Kleine Dinge, große Wirkung

Die Faszination unserer Katzen gegenüber Kisten aller Art ist euch natürlich bekannt. Doch habt ihr diese schon mal auf die Spitze getrieben und nicht nur eine Kiste zur Verfügung gestellt? Die Mädels konnten zwischen vier wählen und dabei heraus kamen einfach wundervolle Fotos, die ihr euch nicht entgehen lassen dürft!

 

Schwarz und weiß

Wie ihr gleich seht hatten Elli und Rosi definitiv den größten Spaß während Mary, wie immer, unentschlossen war und Katie sich eher für die Einkuschel- und Wohlfühlvariante entschied.

Tipp, damit ihr die Kisten der SureFeeds oder jeder anderen Pappbehausung, auch unbedenklich über Nacht, wenn ihr nicht Zuhause oder im Raum seid, stehen lassen könnt: Entfernt den Deckel und schneidet in alle Seiten entweder kleine (Luft-)Löcher oder große Notausgänge.

So seid nicht nur ihr sondern besonders eure Mitbewohner auf der sicheren Seite, falls der Spieltrieb ausartet und Kiste samt Katze unglücklich umfällt oder sich die Vierpfötler gegenseitig einsperren. Versehentlich versteht sich.

Weshalb Katzen so sehr auf Kisten stehen, habe ich im Artikel „Kistenliebe“ versucht herauszufinden. Allerdings ist Liebe am Ende doch immer etwas unerklärbares, oder? Wobei die Tatsache, dass kleine und in diesem Fall auch noch kostengünstige Dinge, eine große Wirkung entfalten können.

Bevor ihr also Kisten aus Bequemlichkeitsgründen direkt entsorgt, lasst eure Katzen damit spielen oder stundenlang darin schlafen. Zur Tonne könnt ihr die Pappe auch noch ein paar Tage später bringen.

Vorschau

Was ihr mit ein bisschen Geschick aus dem Verpackungsmaterial und den Kisten der Futternäpfe SureFeed an sich noch so kätzisches anstellen könnt, erfahrt ihr übrigens sehr, sehr bald. Bewaffnet mit Klebepistole, Schere und diversen weiteren Bastelutensilien habe ich das unmögliche gewagt und einiges für euch und eure Katzen kreiert.

Welches außergewöhnliche Spielzeug oder Plätze haben eure Vierpfötler? Die Vorliebe der Mädels für Toilettenrollen kennt ihr bereits, doch was werft ihr „untypisches“ in den Raum und sorgt für ein Fest der Freude?

Großstadtkatze

Das bin ich: Petra Kichmann, zugezogene Dresdnerin mit fehlendem sächsischen Dialekt, katzenverrückt, jedoch ohne Hang zum Katzenkitsch. Die Mädels sind der Grund für den Blog, das Plüsch überall, die Sisalflächen und dafür, dass ich ein echter Fan von Fusselrollen bin.

Dieser Beitrag hat 7 Kommentare

  1. pernille

    Seifenblasen – danach ist meine Katze verrückt …

  2. Caren

    Meine Amira liebt meinen alten Henkelkorb, den hatte ich mal zu Anfang mit Heu gefüllt, weil ich meine Pflanzen im Herbst winterfest einpacken wollte. Nun ja, es ist nichts draus geworden.
    Spielen tun alle meine Katzen gern mit roten Kordeln.

  3. Melli

    Hallo,

    ja die Katzen und ihre Kistenliebe. Haben wir hier letztens auch erlebt. Ich hatte eine Überraschungsbox von Zookaufshop gekauft. Und Loki hat die sich gleich als Schlafplatz ausgesucht. Er passt gerade so rein.

    Vor lange Zeit war hier auch ein Wischlappen als Schlafplatz beliebt. Der lag im Flur und Loki lag immer auf dem Teil.
    Als Spielzeug ist hier auch ein alter Gürtel sehr beliebt. Der wird gejagt und angenagt. Ich muss natürlich aufpassen, dass die nicht zu viele Kleinteile davon abnagen.

    Freu mich schon auf deine selbst gebastelten Sachen. Sowas ist immer interessant.

    Lieben Gruß

    Melli

    1. Großstadtkatze

      „Gerade so“ heißt also „perfekt“. Danke, Melli, ich bin auch schon sehr gespannt was ihr dazu sagt.

  4. Evelin Noack

    So süße Fotos ??.
    Der Hinweis auf die Möglichkeit, dass die Vierpfötler sich selbst der Freiheit berauben könnten, ist extrem wichtig.
    Vor Jahren habe ich Kater Murr im ganzen Haus gesucht. Ich wusste mit Sicherheit, dass er im Haus ist. Aber er war nicht aufzufinden. Am Ende habe ich ihn im Keller in einem leeren Karton gefunden, dieser war gekippt und der Kater saß innen auf dem Deckel.

    1. Großstadtkatze

      Danke! Oh ja, genau deshalb habe ich das erwähnt. Das geht sogar noch weiter: Lilli hat Katie damals in der Küche eingeschlossen, da sie (wie auch immer) einfach die Tür zugemacht hat. Seitdem gibt es überall Türstopper.

Schreibe einen Kommentar